Finanzierung

Zusätzliche Bedarfe

  • In der ersten Phase für die Entwicklung der Software und Konzeptionierung der Unterrichts-Module
  • Sobald die Umsetzung in den Schulen beginnt, fallen zusätzliche Kosten für den erhöhten Personaleinsatz von Sozialpädagogen, Wachleute, Reinigungskräfte und für Gebäudeunterhaltskosten, sowie für die Wartung der Software an.

Deckung

  • Die Hauptlast trägt die öffentliche Hand.
  • Räumlichkeiten, die genutzt werden von Vereinen, die Mitgliedsbeiträge verlangen oder von Lehrenden, die Eintritt für die Veranstaltung nehmen, werden entgeltlich vermietet.
  • Kantinen und Shops werden teilweise entgeltlich vermietet.
  • Privat-Spenden und Schulvereine für einzelne Schulen (wie momentan auch)

Zukünftige Einsparungen

  • Nach der Anlaufphase lassen sich Kosten für das (Aushilfs-)Lehr-Personal senken, da Teile des Unterrichts ehrenamtlich oder vergleichsweise gering entlohnt von Personen geleistet werden, die kein Lehramtsstudium absolviert haben.
  • Das japanische Vorbild, das Schul-Gebäude durch die Nutzer selbst zu reinigen, wird angestrebt, so dass sich die Reinigungskosten minimieren.
  • Die Schulen bieten engagierten Personen die Möglichkeit, nach einer internen Schulung ehrenamtliches Ordnungspersonal zu werden, was den Einsatz bezahlter Wachleute minimiert.
  • Langfristig ergeben sich Einsparungen im Bereich der Jugendhilfe, da die jungen Menschen ihre Freizeit vermehrt in den vorgestellten Lern- und Begegnungsstätten verbringen, besser soziale Kontakte finden, ihre Zeit erfüllender mit lernen und ggf. selber lehren ausfüllen.
  • Auch in der Seniorenfreizeitgestaltung und bei der Obdachlosenhilfe werden die Kosten langfristig sinken, die diese Gruppen nun durch die Gemeinschaft „betreut“ werden.
  • Die größten Einsparungen werden jedoch im Gesundheitssektor zu bemerken sein (Entlastung der Krankenkassen), speziell im Bereich der psychischen Erkrankungen und deren Folgeschäden (Arbeitsunfähigkeit).
    Der niedrigschwellige Zugang (Öffnungszeiten und Kurskosten), das vermehrte Miteinander, die 24/7-Freizeitgestaltungsmöglichkeit (auch wenn man nur nachts in der Kantine mit ein paar Freunden abhängt) und die Chance, sein Können/Wissen sinnvoll einzubringen, lassen Depressionen und Boreouts im Keim ersticken. Burnouts der Lehrenden wird ebenso minimiert.