Das aktuell vorhandene, föderale Bildungssystem ist nicht zeitgemäß.
Potentiale, die unserer Gesellschaft innewohnen, liegen großenteils brach, die Nutzung vorhandener Ressourcen wird durch einengende Strukturen und Denkweisen massiv eingeschränkt, besonders für finanziell benachteiligte Personen.
Die Folgen sind mangelnde Bildung, mangelnde Jobchancen, mangelnde Partizipation sowie zunehmende psychische Erkrankungen bis hin zum Suizid, sowohl bei Schülern, als auch bei Lehrern, wie folgende Quellen beispielhaft verdeutlichen.
Es ist unbedingt erforderlich, das Bildungssystem neu zu erfinden; weg von Druck und Benotung, hin zur freien Entfaltung!
Meine bundesweite Vision beschreibt eine heutagogisch konzipierte Möglichkeit, die intrinsische Motivation zum Lernen und Lehren in jedem Alter, von und für jedermann, voneinander und miteinander, zu fördern.
Die hier beschriebenen Lern- und Begegnungsstätten vereinen "normale" Schulen, Abendschulen, Volkshochschulen, Vereine, Jugendclubs, Cafés, Rentner-Treffs, sowie bei vorhandener Kapazität und Nachfrage auch Obdachlosen-Unterkünfte.
Sie bieten die Möglichkeit, eine ungezwungen Lernatmosphäre zu schaffen und somit die Begeisterung für das Lernen und Lehren zu wecken.
Alle Personenbezeichnungen gelten selbstverständlich für alle Geschlechter.
Aufgrund meiner eigenen Karrierelaufbahn sowie durch das Erleben als Mutter zweier Kinder und auch als Nachhilfelehrerein (überwiegend Mathematik), hatte ich immer wieder Berührungspunkte zum Bildungssystem im Deutschland.
In meiner Zeit in Schwerin arbeitet ich im oft Schichtdienst (auch am Wochenende), was mir die Teilnahme an täglich oder wöchentlich stattfindenen Kurse (nebenberuflich bzw. an der VHS) verunmöglichte.
Schon lange keimte in mir die Vision eines idealen Bildungssystems, die mehr beinhaltete als kleine Korrekturen, die bereits in einigen Pilotschulen umgesetzt werden.
2021 ermutigte mich ein Bekannter, diese Vision einmal aufzuschreiben. Da ich schon länger Webseiten erstelle und Erfahrungen mit WordPress sammeln wollte, erschien meine Vison auch bald als Webseite.
Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage kann meine Vision noch nicht umgesetzt werden. Es braucht Pilotprojekte, die bereits einige der Aspekte umsetzten, andere noch nicht vollständig. Daher entwickelte ich auch ein regionales Vereinskonzept für Schwerin. Ein weiterer Bekannter war schwer begeistert von dem Konzept und half bei der Namens- und Logofindung (Wurzel x - s. u.) und dabei, es bekannt zu machen. Es kam zu Gesprächen mit Vereinen und Quartiersentwicklern, auch mit der Volkshochschule. Die Ukraine-Flüchtlinge machten es letztendlich unmöglich, geeignete Räumlichkeiten günstig anzumieten, wodurch das Projekt nicht umgesetzt werden konnte.
Ein dritter Bekannter stellte kritische Fragen, die mir zeigten, dass ich noch nicht alles bedacht bzw. ausformliert hatte, was ich dann nachholte.
2023 verließ ich Schwerin und zog in die Nähe meiner Heimat Hamburg. Aktuell (2024) überarbeite ich diese Seite (ohne WordPress) und ergänze sie mit kurzen Erklär-Filmchen.
"Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen."
Heraklit
"Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."
Galileo Galilei
"Je mehr wir in uns aufnehmen, umso größer wird unser geistiges Fassungsvermögen."
Lucius Annaeus Seneca
"Die schönste Freude ist die Freude des Verstehens."
Leonardo Da Vinci
"Alles Lernen ist nicht einen Heller wert, wenn Mut und Freude dabei verlorengehen."
Johann Heinrich Pestalozzi
"Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung"
John F. Kennedy
"Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken."
Platon
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Schul-Module
Sprach-Module, die nicht zu den Unterrichtsmodulen zählen
Weitere Kurse, Workshops und Veranstaltungen
werden bevorzugt kostenfrei angeboten. Ggf. erfolgt eine notwendige Materialpauschale.
Es steht einem beliebten/qualifizierte Lehrenden jedoch frei, seine begehrten Kurse etc. gegen eine Gebühr anzubieten. In diesem Fall ist eine Raumnutzungsgebühr an die Schule zu entrichten.
können bestimmte Zugangsvoraussetzungen (z. B. Sprachniveau, Vorgängermodule, Alter (bei jugendgefährdenden Inhalten) etc.) haben.
Es ist ganz gleich, ob es sich um bewegungsintensive, konzentrationserfordernde, handwerkliche, philosophische, lebensnahe oder lebensferne Themen und Aktionen handelt.
Es können Aktionen sein, die sonst auch in Vereinen angeboten werden oder für die sich nur eine kleine Anzahl an Interessenten findet.
Selbstverständlich muss der Inhalt den geltenden Gesetzen entsprechen.
Im Gegensatz zur VHS muss keine finanzielle Vergütung fließen und die Kurse/Veranstaltungen können spontaner angeboten werden
Es muss keine Mindestteilnehmerzahl vorliegen und kein Organisator beurteilt im Vorwege, ob der mehrtägige Kurs oder die einmalige Veranstaltung es wert sind, zustande zu kommen.
Beispiele:
Digitaler Unterricht
Selbstverständlich können einige dieser Module, Kurse und Einzelveranstaltungen auch digital abgehalten werden, so dass man auch von zuhause oder von geeignete Geräten in der Schule daran teilnehmen kann. Ziel ist es jedoch nicht, die Menschen voneinander zu separieren, sondern eine reale, gesunde Gemeinschaft aufzubauen.
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Entwicklung
Die Software ist das Herzstück des Konzepts, deren Entwicklung und vor allem Schutz vor Angriffen einen erheblichen Aufwand erfordern.
Sie verwaltet die Profile der Nutzer, organisiert die Raumvergabe, bietet Speicher für Unterrichtsmaterial und ermöglicht den Austausch der Nutzer.
Der Code ist öffentlich, die Entwicklung wird im ersten Schritt von freiwilligen Programmierern entwickelt.
Dazu ist es notwendig, das Projekt an Universitäten publik zu machen und eine geeignete Plattform zu schaffen, auf der sich die Programmierer mit den (Teil-)Implementierungen befassen, gegenseitig unterstützen und Sicherheitslecks aufweisen.
Dies tun die Beteiligten ehrenamtlich, zwecks Übung und Ruhm.
Nach einer gewissen Zeit wird die konkrete Realisierung ausgeschrieben, die auf den Ergebnissen der Community aufbaut.
Nach dem Max-Min-Prinzip erhalten diejenigen den Auftrag, die die begründet beste Version versprechen und dabei möglichst wenig Geld haben wollen.
Dadurch, dass auch die Bewerbungen öffentlich sind, werden sich die Bewerber gegenseitig unterbieten, während die Mitbewerber auf mögliche Sicherheitslecks hinweisen.
Möglicherweise findet sich auch ein jemand, der diese Aufgabe aufgrund der Begeisterung und des Ruhmes unentgeltlich verwirklicht.
Was kann sie?
Raumpläne
Raumvergabe
Anmeldung
Profile der Lehrenden
Profile der Lernenden
Virtueller Basar
Zusätzliche Bedarfe
Deckung
Zukünftige Einsparungen
Um ein alltagstaugliches Modell-Projekt zu realisieren, müssen gewisse Abstriche von der "Discendi Causa"-Vision gemacht werden.
Die Schulpflicht kann nicht spontan umgangen werden. Auch die Ferien lassen sich nicht so einfach wegzaubern. Eine 24/7-Nutzung durch einen Verein ist trotzdem realisierbar, wenn auch nicht sofort. Nach drei Jahren Laufzeit ist auch eine öffentliche Förderung als private Schule möglich.
Eine geeignete Räumlichkeit muss gefunden werden, um die ersten Kurse innerhalb geregelter, nachbarschaftsfreundlicher Öffnungszeiten zu etablieren. Das kann neben Hausaufgabenbetreuung und gezielter Nachhilfe quasi alles sein, sofern legal, beispielsweise ein Bastelkurs, ein Kurs in Nagelpflege, ein Vortrag über den Einsatz im Kriegsgebiet, eine Diskussion über vegane Ernährung… Jeder, der sich berufen fühlt, etwas zu lehren oder gedanklich anzuregen, kann ein Angebot machen (sofern keine rechtlichen Gründe dagegen sprechen). Jeder, der etwas Spezielles sucht, kann eine Anfrage stellen.
Mit dem Wachstum an Mitgliedern und Angeboten wird dann irgendwann ein Umzug fällig. Das Ziel, ggf. nach mehreren Umzügen, ist ein freistehendes Gebäude mit Grundstück, welches wir wirklich 24/7 nutzen können.
Natürlich ist das Ziel, kostenfreie Bildung anzubieten. Die muss aber zunächst finanziert und aufgebaut werden. Daher sind vorerst kostenpflichtige Vereinsmitgliedschaften notwendig, die jedoch auch für Bürgergeld-Empfänger erschwinglich sind und deutlich unter dem Preis der marktüblichen Nachhilfe oder einem "normalen" VHS-Kurs liegen.
Die Angebote selbst sind dann für jedes Mitglied kostenfrei (ggf. sind Materialkosten zu tragen, z. B. bei Bastelkursen).
Schwerin eignet sich insbesonders daher hervorragend für ein Modellprojekt, als dass in einer Studie gezeigt wurde, dass Schwerin den 1. Platz bei der Segregation und den 3. Platz bei der Kindersegregation erreichte.
Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte?
Der Sozialbericht 2018 der Stadt Schwerin zeigt, dass „der Dreesch“ (Mueßer Holz, Neu Zippendorf und Großer Dreesch) und Lankow die am stärksten sozioökonomisch benachteiligten Stadtteile sind.
Diese vier Stadtteile sind durch die Straßenbahnline 2 verbunden.
"Hegelstraße" ⇔ "Lankow Siedlung"
Um eine gute Erreichbarkeit durch diese Klientel zu ermöglichen, sollten die Räumlichkeiten der Wurzel x in der Nähe der Straßenbahnline 2 liegen.
Da viele Geringverdiener in Schwerin in Callcenter teilweise haarsträubende Schichtdienste absolvieren müssen, wird ihnen dadurch die Möglichkeit genommen, an regelmäßig statt findenden Bildungsangeboten teilzunehmen. Soziale Einrichtungen, die es in Schwerin gibt und die einen sozialen Anlaufpunkt darstellen, sind meist nur unter der Woche zu den üblichen Verwaltungsöffnungszeiten zugänglich. Wurzel x bietet durch die langen Öffnungszeiten (angestrebt wird 24/7) eine passende Alternative.
Ein weiterer Nachteil vieler bestehender sozialer Treffpunkte in Schwerin ist, dass die Verpflegung dort zwar deutlich günstiger als im Restaurant angeboten wird,
gleichzeitig aber deutlich teurer als eine Selbstverpflegung ist.
Aktuell (2024) stehen einem alleinstehenden Bürgergeld-Empfänger 195,36 € monatlich für Essen und Trinken zu.
In einem Monat mit 31 Tagen sind dies etwa 6,30 € täglich.
Empfänger, die in einer Beziehung leben oder minderjährig sind, erhalten noch weniger.
Regelbedarf
Wurzel x bietet die Möglichkeit, sich selbst Lebensmittel mitzubringen und vor Ort zuzubereiten bzw. zu erwärmen (und trägt die Stromkosten).
Auf Wunsch entstehen dort auch Kochgemeinschaften und Kurse für preiswerte, gesunde Ernährung.
Verantwortlich für diese Seite ist:
Britta Bernich aka Dada
Schillerstr. 75
21502 Geesthacht
dada.bernich@gmx.de
04152 - 923 83 19
Selbstverständlich weiß ich, dass sich ganz viele Menschen um ihre Daten sorgen. Sehr wahrscheinlich speichert mein Provider irgendwo, welche IP hier wann und wie lange auf der Seite gestöbert hat. Vielleicht werden sogar noch mehr Daten gespeichert.
Vermutlich hätte ich durch bestimmte Einstellung Zugang zu zumindest einem Teil der gespeicherten Daten. Ich habe aber wirklich Besseres zu tun, als diese abzurufen, zumal ich auch gar nicht weiß, was ich damit anfangen sollte.
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