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Bildungs- und Begegnungsstätten der Zukunft

Vision einer Schulreform

"discendi causa" (lat.) = "um zu lernen" / "zum Lernen"

Vision

Das aktuell vorhandene, föderale Bildungssystem ist nicht zeitgemäß.

Potentiale, die unserer Gesellschaft innewohnen, liegen großenteils brach, die Nutzung vorhandener Ressourcen wird durch einengende Strukturen und Denkweisen massiv eingeschränkt, besonders für finanziell benachteiligte Personen.

Die Folgen sind mangelnde Bildung, mangelnde Jobchancen, mangelnde Partizipation sowie zunehmende psychische Erkrankungen bis hin zum Suizid, sowohl bei Schülern, als auch bei Lehrern, wie folgende Quellen beispielhaft verdeutlichen.

Ärzteblatt Bertelsmann-Stiftung Cornelsen

Es ist unbedingt erforderlich, das Bildungssystem neu zu erfinden; weg von Druck und Benotung, hin zur freien Entfaltung!

Meine bundesweite Vision beschreibt eine heutagogisch konzipierte Möglichkeit, die intrinsische Motivation zum Lernen und Lehren in jedem Alter, von und für jedermann, voneinander und miteinander, zu fördern.

Die hier beschriebenen Lern- und Begegnungsstätten vereinen "normale" Schulen, Abendschulen, Volkshochschulen, Vereine, Jugendclubs, Cafés, Rentner-Treffs, sowie bei vorhandener Kapazität und Nachfrage auch Obdachlosen-Unterkünfte.

Sie bieten die Möglichkeit, eine ungezwungen Lernatmosphäre zu schaffen und somit die Begeisterung für das Lernen und Lehren zu wecken.

Alle Personenbezeichnungen gelten selbstverständlich für alle Geschlechter.

Aufgrund meiner eigenen Karrierelaufbahn sowie durch das Erleben als Mutter zweier Kinder und auch als Nachhilfelehrerein (überwiegend Mathematik), hatte ich immer wieder Berührungspunkte zum Bildungssystem im Deutschland.

  • Realschulabschluss
  • schulische Ausbildung zur Chemisch-technischen Assistentin inkl. Fachhochschulreife
  • Nichtanerkennung der Fachhochschulreife in einem anderen Bundesland
  • Abendgymnasium
  • abgebrochene Studien
  • externe Prüfung zur Bürokauffrau
  • diverse berufliche Weiterbildungen (mit und ohne IHK-Zertifikaten)

In meiner Zeit in Schwerin arbeitet ich im oft Schichtdienst (auch am Wochenende), was mir die Teilnahme an täglich oder wöchentlich stattfindenen Kurse (nebenberuflich bzw. an der VHS) verunmöglichte.

Schon lange keimte in mir die Vision eines idealen Bildungssystems, die mehr beinhaltete als kleine Korrekturen, die bereits in einigen Pilotschulen umgesetzt werden.

2021 ermutigte mich ein Bekannter, diese Vision einmal aufzuschreiben. Da ich schon länger Webseiten erstelle und Erfahrungen mit WordPress sammeln wollte, erschien meine Vison auch bald als Webseite.

Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage kann meine Vision noch nicht umgesetzt werden. Es braucht Pilotprojekte, die bereits einige der Aspekte umsetzten, andere noch nicht vollständig. Daher entwickelte ich auch ein regionales Vereinskonzept für Schwerin. Ein weiterer Bekannter war schwer begeistert von dem Konzept und half bei der Namens- und Logofindung (Wurzel x - s. u.) und dabei, es bekannt zu machen. Es kam zu Gesprächen mit Vereinen und Quartiersentwicklern, auch mit der Volkshochschule. Die Ukraine-Flüchtlinge machten es letztendlich unmöglich, geeignete Räumlichkeiten günstig anzumieten, wodurch das Projekt nicht umgesetzt werden konnte.

Ein dritter Bekannter stellte kritische Fragen, die mir zeigten, dass ich noch nicht alles bedacht bzw. ausformliert hatte, was ich dann nachholte.

2023 verließ ich Schwerin und zog in die Nähe meiner Heimat Hamburg. Aktuell (2024) überarbeite ich diese Seite (ohne WordPress) und ergänze sie mit kurzen Erklär-Filmchen.

"Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen."

Heraklit

"Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."

Galileo Galilei

"Je mehr wir in uns aufnehmen, umso größer wird unser geistiges Fassungsvermögen."

Lucius Annaeus Seneca

"Die schönste Freude ist die Freude des Verstehens."

Leonardo Da Vinci

"Alles Lernen ist nicht einen Heller wert, wenn Mut und Freude dabei verlorengehen."

Johann Heinrich Pestalozzi

"Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung"

John F. Kennedy

"Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder zwei neue Gedanken."

Platon

Beschreibung der wichtigsten Aspekten

Ist

  • Schulpflichtige Kinder und Jugendliche
  • Azubis, Umschüler und Studierende
  • Nutzer von JobCenter zertifizierten Maßnahmen
  • Nutzer des 2. Bildungswegs
  • Nutzer von Angeboten der VHS oder anderer kultureller Einrichtungen
  • Ein eher kleiner Teil nutzt sehr spezielle, berufliche Kurse, die man selbst oder die Firma finanziert.

Manko

  • Nicht immer ist die Kindheit und Jugend ein geschützter Zeitraum, in dem ein entspanntes Lernen möglich ist.
  • Manche junge Frauen müssen die Schule bzw.die Ausbildung aufgrund einer Schwangerschaft abbrechen.
  • Wenn man erst einmal im Arbeitsleben (inkl. Familienarbeit) steht, fehlt es oft an Motivation, Zeit oder Geld, Schulabschlüsse nachzuholen oder sich anders weiter zu bilden; speziell in Schichtdienst-Jobs.
  • Rentnern kommt es eher selten in den Sinn, nun noch Kurse zu belegen. Und wenn sie es doch möchten, braucht es Überwindung, zu Kursen zu gehen, bei denen man der älteste "Schüler" ist.

Lösung

  • Alle Menschen mit Hauptwohnsitz in Deutschland, egal wie alt und unabhängig von der Vorbildung und der finanziellen Situation, lernen am selben Ort
  • Das lebenslange Lernen aus intrinsischer Motivation heraus wird angestrebt.

Ist

  • Deutschland ist weltweit eines der wenigen Länder, die eine Schulpflicht haben.
  • Je nach Bundesland variiert die Pflicht, speziell was den Beginn und die Anzahl der Jahre angeht.
  • Schulpflicht ist weder Bildungs- noch Unterrichtspflicht, geschweige denn das Recht auf Bildung, sondern eine Präsenzpflicht im Schulgebäude.

Manko

  • Die intrinsische Motivation, etwas zu lernen, wird bei vielen nach und nach zerstört.
  • Gemobbte Schüler werden gezwungen, sich den Schikanen weiter auszuliefern.

Lösung

  • Ablösung der Schulpflicht durch eine Bildungspflicht (ab 6 bis 18)
  • Übergangsweise sollte es eine bundesweite Regelung der Schulpflicht geben
    • Beginn: der nächste Schultag nach dem 6. Geburtstag
    • Ende: der letzte Schultag vor dem 18. Geburtstag
    • Staffelung nach Lebensalter und beschränkt auf die Stunden beim Mentor (mo. - fr.)
      • 6-8 Jahre: 5 * 2 Std./Woche
      • 9-11 Jahre: 4 * 2 Std./Woche
      • 12-14 Jahre: 3 * 2 Std./Woche
      • 15-17 Jahre: 2 * 2 Std./Woche
    • Niemand wird gezwungen, mehr zu tun, als in den Pflichtstunden anwesend zu sein. Wer will, darf malen, lesen, Grimassen schneiden etc. oder aber sich an der Gruppen-"Arbeit" beteiligen. Niemand wird bestraft, wenn er sich der Gruppen-"Arbeit" verweigert oder weder Module noch Kurse wählen mag. Dies ist zur Förderung der intrinsischen Motivation unabdingbar.
    • Die Teilnahme an einem anerkannten Homeschooling oder einer anerkannten Berufsausbildung kann die Schulpflicht ersetzen.
    • Berufspraktika-Zeiten ersetzen die Schulpflicht temporär.

Ist

  • Jedes Bundesland hat andere Ferienzeiten.
  • In den Ferien schließen die Schulen weitgehend die Pforten, oft auch die an Vereine vermieteten Turnhallen.

Manko

  • Ein Umzug in ein anderes Bundesland kann dazu führen, dass die Schulferien für den Schüler extrem kurz oder extrem lang ausfallen. Beispiel 2021:
    • Mecklemburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein: 21. Juni – 31. Juli
    • Bayern: 30. Juli – 13. September
  • Stief- und Halbgeschwister, die in getrennten Haushalten und in verschiedenen Bundesländern leben, stehen vor der Herausforderung, gemeinsam verbrachte Ferienzeit zu finden.
  • Aufgrund der in den Ferien meist teureren Saison-Angebote können sich viele Familien mit schulpflichtigen Kindern einen Urlaub nur selten oder gar nicht leisten.
  • Durch die Schulferien kommt es bei berufstätigen Eltern oft zu Herausforderungen bei der Urlaubsplanung im Betrieb.
  • Durch die festgelegten Ferienzeiten sind auch Berufspraktika so terminiert, dass sie möglichst wenig die „Lernphase“ beeinträchtigen, was dazu führt, dass die Betriebe zu bestimmten Wochen Bewerbungen von Praktikumsanwärtern erhalten, sich entscheiden müssen und nicht unbedingt geeigneter Betrieb und geeigneter Praktikant zueinander finden.
  • Freiwillige Praktika finden in der Ferien statt, wodurch der Jugendliche seine Erholungsphase aufgeben muss.
  • Der Ramadan richtet sich nicht nach den Ferienzeiten. Kinder muslimischer Familien sind während der Fastenzeit im Unterricht oft unkonzentriert, obwohl Kinder zu Fasten eigentlich nicht verpflichtet sind.
  • Die Raumkapazitäten der Schule liegen brach.

Lösung

  • Es gibt keine festgelegten Ferien.
  • Stattdessen erhält jede schulpflichtige Person 10 Wochen individuellen Urlaub (zzgl. gesetzliche Feiertage)
  • Die individuelle Urlaubsbuchungsmöglichkeit wirkt sich positiv auf die Preisgestaltung der Reiseziele aus.
  • Der Urlaub kann in Absprache mit der Familie und den Arbeitsstellen geplant werden.
  • Berufspraktika können individuell terminiert werden und werden immer als Ersatz für die Schulpflicht angesehen, wodurch die 10 Wochen Urlaub erhalten bleiben.
  • Muslimische Familien können den Urlaub während der Fastenzeit nehmen.
  • Die Räumlichkeiten können stets genutzt werden.

Ist

  • Jeder Schüler kommt in eine Klasse mit annähernd gleichaltrigen Mitschülern.
  • Jede Klasse hat einen Klassenlehrer.
  • In vielen Schulen hat man vorschriftsmäßig einen Klassenlehrer beispielsweise von der 5. bis zur 7. Klasse, von der 8. bis zur 10. Klasse einen anderen, unabhängig davon, ob Klasse und Klassenlehrer ein eingespieltes Team sind/waren oder nicht.
  • Der Klassenlehrer hat in der Regel auf Lehramt studiert, nicht jedoch Sozialpädagogik.
  • "Vertrauenslehrer" und/oder Schulpsychologen sollen das abfangen/klären, was Eltern, Klassenlehrer und andere Lehrer nicht mitbekommen oder regeln können.

Manko

  • Wenn man in dem Klassenverband oder mit dem Lehrer nicht zurechtkommt, quält man sich teilweise jahrelang.
  • Die Klassen sind häufig sehr groß, so dass die Aufmerksamkeit für den einzelnen Schüler oft zu kurz kommt.
  • Die tatsächlichen, individuellen Fähigkeiten und Interessen des Lernenden werden selten erkannt und gefördert, wodurch enormes Potential verkümmert.
  • Durch die Alters- und Erfahrungshorizont-Ähnlichkeit der Klasse findet ein Austausch über unterschiedliche Lern- und Betätigungsfelder, wenn überhaupt, dann eher außerhalb der Schule statt.
  • Stunden, die der Förderung des Klassenzusammenhalts dienen sollen, werden oft genutzt, um Unterrichtslücken zu reduzieren.
  • Es ist sehr fraglich, ob sich ein Schüler einem "Vertrauenslehrer" oder einem Schulpsychologen, den er häufig gar nicht kennt, überhaupt anvertrauen mag.

Lösung

  • Mentoren ersetzen die Klassenlehrer, Mentorenräume die Klassenzimmer.
  • Mentoren sind in diesem Fall studierte Sozialpädagogen oder auf Lehramt Studierte mit zusätzlicher sozialpädagogischer Qualifikation.
  • Sie betreuen ihre Gruppe mindestens mo.-fr. (außer feiertags, im Urlaub oder bei Krankheit) zu festgelegten Zeiten tagsüber
  • Die Schule, in der der Mentor seinen Raum hat, ist die Kernschule des Bildungspflichtigen, auch wenn Module und Kurse an anderen Schulen belegt werden können.
  • Die vorrangige Aufgabe des Mentor ist es, das Potential des Lernenden zu erkennen und durch geeignete Kurswahlvorschläge zu fördern. Dabei steht er im engen Austausch mit den Eltern und der Schulleitung, die benötigte Schul-Module zeitnah anbieten muss.
  • Jeder Mentor betreut 6 bis max. 15 bildungspflichtige Lernende.
  • Durch die gemischte Alters- und somit Schulerfahrungs-Struktur und durch den individuellen Eintrittstag in die Gruppe wird der „Neuzugang“ von den anderen Lernenden in der Gruppe dabei unterstützt, sich schnell zurecht zu finden.
  • Es ist auch möglich, dass die Schulanfänger in die Gruppe mit ihren älteren Geschwistern oder Nachbarskindern kommen.
  • Für bildungspflichtige Flüchtlinge kann es muttersprachliche Mentoren geben, die den Betroffenen einen guten Einstieg in die neue Kultur ermöglichen.
  • Alle Lernenden in der Gruppe teilen ihre Erfolgserlebnisse mit den anderen in Form von angefertigten oder geübten Kunst-/Werk-/Stück-/en, im Kurs gebackenen Keksen, im Schulhochbeet selbstgezogenen rot-orange-gelb gemusterten Tomaten (Tigerette), ausgearbeiteten Präsentationen oder als Mitteilung über eine bestandene Modul- oder Kurs-Prüfung mit Möglichkeit für Inhaltsfragen der anderen.
  • Es besteht in dieser Gruppe sowohl die Möglichkeit Einsichten in andere Themenbereiche zu erhalten als auch die, einander zu unterstützen, indem die Erfahreneren Hilfestellungen beim Lernen geben können.
  • Modul- und Kursleiter können nach Absprache mit dem Mentor ihre Angebote im Mentorenraum vorstellen und Frage und Antwort stehen.
  • Falls es zu massiven Problemen zwischen Lernenden untereinander oder zwischen Lernenden und Mentor kommen sollte und auch die Intervention mit den Eltern und der Schulleitung keine Besserung bewirkt, kann die Schulleitung für den betroffenen Lernenden einen anderen Mentor finden. In Härtefällen ist auch ein Kernschulwechsel angebracht.
  • Für Kinder, die noch nicht im bildungspflichtigen Alter sind, gibt es sogenannte "Lernpaten"
    • Sie haben eine spezielle pädagogische Fortbildung (ähnlich wie "AEVO") absolviert und stehen beratend zur Seite.
    • Sie sind vertraut mit dem Lernangebot der Schule und dem der Nachbarschulen.
    • Ob sie von der Schule bezahlt werden oder ihr Ehrenamt entschädigt wird und ob sie eigene Räumlichkeiten haben oder nicht, regelt jede Schule selbst.
    • Es wird empfohlen, sich bereits rechtzeitig vor dem Beginn der Bildungspflicht durch einen Paten unterstützen zu lassen und das Schulgeschehen an mehreren Schulen in der Nähe bereits erlebt zu haben.
    • 5-jährige können nach Voranmeldung durch einen Lernpaten jeweils bis zu einer Woche bei einem Mentor verbringen, der noch freie Kapazitäten hat, um zu gucken, ob es dort passt.

Ist

  • Fast nur studierte Lehrkräfte, in Berufsschulen auch Meister oder sehr berufserfahrene Personen, haben die Möglichkeit, ihr Wissen an Schulem weiter zu geben.
  • Über Nachhilfe(-institute) und die Volkshochschule (VHS) haben auch andere Personen, allerdings mit erheblichen bürokratischem Aufwand und stark beschränkter Themenauswahl diese Möglichkeit.
  • Inzwischen werden auch YouTube-Kanäle, MOOCs oder andere Lernplattformen im Internet genutzt, um Wissen weiter zu geben. Hier besteht eine technische Hürde.

Manko

  • Bildungspflichtige Lernende bekommen einen Lehrer "vorgesetzt" und müssen damit klar kommen.
  • Lehrende bekommen Klassen "vorgesetzt" und müssen damit klar kommen.
  • Lehrende, die "es geschafft" haben, ruhen sich gerne auf ihren Lorbeeren aus, machen nur noch das Mindeste, resignieren am aktuellen Schulsystem oder erkranken an Burnout.
  • Einschränkende Themen-Vorauswahl, erhebliche Bürokratie und Mindestteilnehmeranzahl bei der VHS verhindern oft das Engagement.
  • YouTube-Videos ersetzen nicht den persönlichen Kontakt und lassen nur schwer konkrete Rückfragen zu. Manchmal gestaltet es sich schwierig, seriöse und gut erklärte Videos zu bestimmten Themen zu finden.
  • Wissen wird nicht in der Fülle weitergegeben, in der es könnte. Das Potential wird nur zu einem kleinen Bruchteil genutzt.

Lösung

  • Von der Schule eingesetzte, auf Lehramt studierte Lehrende, die Module anbieten und Klausuren abnehmen (Arbeitsvertrag oder Werkvertrag)
  • Sich berufen fühlende Personen, die Module anbieten, aber keine Klausuren abnehmen dürfen, die zu einem Schulabschluss führen können, abnehmen. Bei guter Bewertung können auch sie einen Arbeits- oder Werkvertrag mit der Schule erhalten, sofern gewünscht und ausreichend Kapazitäten vorhanden sind.
  • Jeder, der sich berufen fühlt, Kurse zu geben oder Einzelveranstaltungen umzusetzen.
  • Die benutzte Methodik kann der Lehrende selbst aussuchen. Frontalunterricht ist beispielsweise nicht per se schlechter als eine konstruktivistisch motivierte, betreute Selbstrecherche. Es kommt sehr auf die konkrete Ausgestaltung an.
  • Dadurch, dass niemand gezwungen ist, ein Modul, einen Kurs oder eine Veranstaltung zu belegen, geschweige denn bei einem bestimmten Lehrer, er also freiwillig wählt, herrscht eine entspannte Grundstimmung, die allen Beteiligten zugutekommt.
  • Durch das schulinterne Bewertungssystem und Mundpropaganda werden die guten, motivierten gepuscht, indem ihre Kurse vermehrt gebucht werden, während sich die überforderten durch weniger Einsatz regenerieren und die schlechten ihre Berufswahl überdenken können.
  • Bei Veranstaltungen, die für Minderjährige offen sind, bedarf es eines erweiterten Führungszeugnisses ohne verhindernde Einträge.

Schul-Module

  • können zu einem Schulabschluss führen
  • bei Platzmangel Zusage vorrangig an bildungspflichtige Lernende
  • können bei Bedarf und Kapazität in der Muttersprache gehalten werden
  • können bestimmte Zugangsvoraussetzungen haben. Beispielsweise ist das Modul "Bruchrechnen II" erst nach Bestehen des Moduls "Bruchrechnen I" belegbar.
  • Nutzung generell gebührenfrei (Ausnahmen bei bestimmten Zielgruppen denkbar)

Sprach-Module, die nicht zu den Unterrichtsmodulen zählen

  • Die Stufen A1 bis C2 werden beibehalten.
  • Deutsch_als_Fremdsprache: bei Platzmangel Zusage vorrangig an bildungspflichtige Lernende
  • Gebühren unterschiedlich, teilweise kostenfrei oder förderbar

Weitere Kurse, Workshops und Veranstaltungen

werden bevorzugt kostenfrei angeboten. Ggf. erfolgt eine notwendige Materialpauschale.

Es steht einem beliebten/qualifizierte Lehrenden jedoch frei, seine begehrten Kurse etc. gegen eine Gebühr anzubieten. In diesem Fall ist eine Raumnutzungsgebühr an die Schule zu entrichten.

können bestimmte Zugangsvoraussetzungen (z. B. Sprachniveau, Vorgängermodule, Alter (bei jugendgefährdenden Inhalten) etc.) haben.

Es ist ganz gleich, ob es sich um bewegungsintensive, konzentrationserfordernde, handwerkliche, philosophische, lebensnahe oder lebensferne Themen und Aktionen handelt.

Es können Aktionen sein, die sonst auch in Vereinen angeboten werden oder für die sich nur eine kleine Anzahl an Interessenten findet.

Selbstverständlich muss der Inhalt den geltenden Gesetzen entsprechen.

Im Gegensatz zur VHS muss keine finanzielle Vergütung fließen und die Kurse/Veranstaltungen können spontaner angeboten werden

Es muss keine Mindestteilnehmerzahl vorliegen und kein Organisator beurteilt im Vorwege, ob der mehrtägige Kurs oder die einmalige Veranstaltung es wert sind, zustande zu kommen.

Beispiele:

  • fächerübergreifende Lern-Angebote, die nicht zum Schulabschluss führen können
  • vertiefende Ausführungen eines Geschichtsprofessors
  • naturwissenschaftliche Experimente mit einfachen Mitteln (z. B. Pfefferminzdragees in Cola)
  • Frühsport- und Jogging-Treffs
  • Tai-Chi und Yoga
  • Origami und Ikebana
  • Sushi-Rollen und Mochi-Herstellung
  • Backen von Weihnachtskeksen
  • Afrikanische Tänze
  • Schminktipps
  • spannenden Geschichten aus dem Job eines Rettungssanitäters
  • Erlebnissen von Obdachlosen
  • CB-Funk
  • ethisch motivierte Diskussion über Veganismus
  • Präsentation über das Liebesleben der Steinläuse ;-)
  • ...

Digitaler Unterricht

Selbstverständlich können einige dieser Module, Kurse und Einzelveranstaltungen auch digital abgehalten werden, so dass man auch von zuhause oder von geeignete Geräten in der Schule daran teilnehmen kann. Ziel ist es jedoch nicht, die Menschen voneinander zu separieren, sondern eine reale, gesunde Gemeinschaft aufzubauen.

Ist

  • Tests werden benotet.
  • Die Noten entscheiden, auf welche Schulart (Gymnasium, Sonderschule, andere) man "kommt", in welche Klassenstufe man "rutscht" oder ob man "sitzen bleibt" und welchen Abschluss man "macht".
  • Das Abschluss-Zeugnis und die letzten Zeugnisse davor entscheiden oft, ob überhaupt und wenn ja, welche Ausbildungsstelle bzw. welche Studienplatz man erhält.

Manko

  • Es gibt Fächer, vor allem Mathematik und Sprachen, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Durch Krankheit, Umzüge und "schwierige Phasen" können Lücken entstehen, die nicht oder nur durch (teure) Nachhilfe aufzuholen sind.
  • Nicht jeder ist in jedem Fach gleich begabt odder interessiert, schon gar nicht im selben Alter wie andere. Es kann sein, dass jemand in einem Fach seiner Klassenstufe überfordert ist, in einem anderen gelangweilt, was dann gleich zwei schlechte Zensuren bewirken kann.
  • Leistungsschwächen in dem einen oder anderen Fach können nicht immer durch gute Leistungen in anderen Fächern ausgeglichen werden, was oft dazu führt, dass ein einziges Fach, ja sogar eine einzige "verhauene" Klausur, den Übergang in die höhere Klassenstufe verhindert.
  • Der Noten-/Leistungs-Druck führt bei vielen zu Prüfungsängsten, Depressionen, Minderwertigkeitskomplexen und anderen psychischen Störungen, bis hin zum Suizid oder Amok-Lauf.
  • Ein bestimmter Schulabschluss und eine bestimmte Note in einem bestimmten Fach sagen nicht aus, ob der Bewerber geeignet ist und tatsächlich das Fachwissen vorweist, welches man sich erhofft. So kann es passierten, das eine Person mit mittlerer Reife und einer 4 in Mathematik nicht verstanden hat, was Bruchrechnung (und daraus folgend Prozentrechnung) tatsächlich bedeutet.
  • Um "beschreibende Zeugnisse" der Bewerber durchzulesen, fehlt den meisten Unternehmen die Zeit.

Lösung

  • Unterrichtsfächer, welche relevant für einen Schulabschluss sind, sind in Module aufgeteilt, die mehrfach im Jahr angeboten werden können und maximal 3 Monate lang sind. Über die exakten Inhalte dieser Module einigen sich die Kultusministerien länderübergreifend, also bundesweit. Im Vorwege tauschen sich erfahrene Lehrende auf einer Plattform aus, machen Vorschläge, welchen Inhalt ein Modul haben sollte und wie viele Unterrichtseinheiten à 45 Minuten eine motivierte Gruppe, die die notwendigen Vormodule bereits absolviert hat, maximal benötigen wird.
  • Einige dieser Module bauen inhaltlich aufeinander auf. Wer Geometrie III nicht bestanden hat, kann nicht Geometrie IV wählen.
  • Andere sind parallel belegbar. Wer Geometrie II wählt, kann parallel Bruchrechnung III belegen.
  • Es gibt keine Noten, nur bestanden oder nicht bestanden.
  • Jedes Modul kann beliebig oft wiederholt werden.
  • Unterrichten darf jeder, Prüfungen abnehmen dürfen nur qualifizierte, von der Schule angestellte Lehrkräfte.
  • Die Schulen tragen Sorge, speziell auch durch das Feedback der Mentoren und durch Kooperationen mit Nachbarschulen, dass jede bildungspflichtige Person die allgemeine Hochschulreife innerhalb von 12 Jahren erreichen KANN, also dass alle relevanten Module zeitnah verfügbar sind.
  • Um einen Schulabschluss zu erreichen, müssen gewisse Module bestanden worden sein. Es ist unerheblich, ob der Absolvent 12, 22, oder 102 Jahre alt ist. Dabei darf keine relevante Modul-Prüfung länger als x Jahre zurückliegen, muss also ggf. wiederholt werden (nur die Prüfung, nicht das komplette Modul).
  • Auf ausdrücklichen Wunsch ist zusätzlich auch ein benoteter Schulabschluss möglich.
  • Personal suchende Unternehmen können in den Stellenausschreibungen angeben, welche Module der Bewerber bestanden haben muss. Durch die Angaben der bestandenen Module und der belegten, nicht Schulabschluss relevanten Kurse in der Bewerbung, kann das Unternehmen viel besser einschätzen, ob ein Bewerber geeignet erscheint, als mit einem Schulabschluss-Zeugnis und der Angabe der (vermeintlichen) Hobbies.
  • Auch Universitäten passen die Zugangsvoraussetzungen entsprechend an, speziell bei stark belegten Studiengängen.

Ist

  • Schulen und andere Bildungseinrichtungen werden nur einen kleinen Teil der Zeit genutzt. An Abenden, Wochenenden, Feiertagen und natürlich in den Ferien findet kaum Nutzung statt.
  • integrierte Spielplätze, die ohnehin nur der Schülerschaft zu Verfügung stehen, werden auch auch nur während der Schulzeiten genutzt.

Manko

  • Die Raumkapazitäten (innen und außen) liegen brach.

Lösung

  • Ausbau der Kooperation bis hin zur Verschmelzung - gemeinsame Nutzung der Räumlichkeiten durch
    • staatlichen Schulen inkl. Abendschulen
    • ggf. Privatschulen
    • ggf. Berufsschulen
    • ggf. Uni-Räumlichkeiten
    • ggf. Kindergärten
    • ggf. Jugendclubs
    • ggf. Seniorentreffs
    • ggf. VHS
    • ggf. Vereinsgebäude
    • ggf. Jugendclubs
    • ggf. Firmengelände (z. B. Holzkurs bei einem örtlichen Schreiner)
  • Die Räumlichkeiten und die Gelände sind prinzipiell 24/7 geöffnet. Bei einzelnen Räumlichkeiten mit wertvollem und/oder gefährlichem Inventar können abweichende Öffnungszeiten gelten.
  • Die Nutzung der zum Gelände gehörenden Spiel- und Sportplätze kann aus Rücksicht zur Nachbarschaft (Lärmschutz) zeitlich limitiert sein.

Ist

  • Meistens ist der Klassenraum der Unterrichtsraum.
  • Die Klassenräume sind oft individuell dekoriert.
  • Daneben gibt es Fachräume, für Fachunterrichte (Sport, Kunst, Naturwissenschaften etc).

Manko

  • Die Dekoration ist oft lebhaft und begünstigt die Ablenkung der Lernenden, speziell denen mit AD(H)S.
  • Durch die Dekoration wird die Reinigung des Raumes erschwert, wodurch die Vermehrung von Hausstaubmilben begünstigt wird.
  • Zimmerpflanzen (teilweise mit schimmelnder Erde) oder gar Klassentiere erhöhen die Gefahr für Atemwegserkrankungen und Allergien.

Lösung

  • Dekoration gibt es nur in den Mentorenräumen und in bestimmten Erholungsbereichen der Schule.
  • Unterrichtsräume sind in hellen Unifarben gestrichen.
  • Verdunkelungsvorrichtigen sind, sofern notwendig, möglichst staubarm (bestenfalls Jalousien außen).
  • Es gibt Regale mit abschließbaren Fächern, in denen die Lehrenden ihr Material staubarm lagern können.
  • Die meisten Räume sind mit Beamer, Smartboard und/oder Whiteboard ausgestattet.
  • Es gibt speziell ausgestattete Unterrichtsräume für spezielle Unterrichte (Sport, Naturwissenschaften, Informatik, Kunst, Handwerk, Kochen).

Ist

  • Schulkantinen werden meistens von nur einem Betreiber und nur einen Teil der Zeit genutzt.
  • Cafés/Bistros etc. wollen wirtschaftlich arbeiten und haben Öffnungszeiten.

Manko

  • Einen Großteil der Zeit liegen die Raumkapazitäten der Schulkantinen brach.
  • Das Speisen-/Getränkeangebot ist in Schulkantinen stark eingeschränkt, oft nicht lecker oder für Personen mit bestimmten Lebensmitteleinschränkungen nicht geeignet.
  • In Pausenzeiten sind die Kantinen überfüllt, ansonsten eher leer.
  • Cafés/Bistros etc. gestatten es eher selten, wenn sich eine Gästegruppe drei Stunden lang ein Kaltgetränk teilt, wodurch es Geringverdienern erschwert ist, am sozialen Miteinander teilzuhaben.

Lösung

  • Die Schulkantinen sind rund um die Uhr geöffnet.
  • Mehrere Pächter sind für die Versorgung zuständig, was neben den langen Angebotsphasen (s. u.) auch eine erweiterte Auswahl Angebots ermöglicht. Neben dem von allen genutzten Essensbereich kann es mehrere Koch- und Verkaufsbereiche geben, damit jeder für die eigene Hygieneauflagen und Lagerhaltung verantwortlich ist.
  • Als Pächter kommen sowohl profitorientierte professionelle Services infrage, als auch kostendeckend agierende oder spendierende Vereine oder Kochkurs-Gruppen.
  • Die Pachtverträge für jeden der genannten, beinhalten die Absprache, auch preiswerte Speisen anzubieten. Ggf. kommt auch die Nutzung von Gutscheinen, Essensmarken etc. infrage.
  • Es gibt auch ausreichend Auswahl für Allergiker, Lebensmittelintolerante, sowie für ethisch oder religiös motivierte Lebensmitteleinschränker. Sämtliche Zutaten müssen aufgeführt, Allergene und ethisch/religiös problematische Zutaten werden deutlich erkennbar markiert.
  • Selbstverständlich können auch selbstmitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden.
  • In einem Teil der Kantine erhält man rund um die Uhr Kalt- und Warmgetränke (Kaffee, Kakao und viele Teesorten ausschließlich fairtrade), frisches Obst und kleine Schnacks – alles zu fairen Preisen und vorzugsweise Bio.
  • Da es keine festen Pausenzeiten gibt, ist die Besuchernutzung besser verteilt.
  • Neben funktionalen, gut abwischbaren Tischen und Stühlen im Essbereich gibt es im Café-Bereich Sitzgruppen aus Kunstleder (abwischbar, aber bequem) für eine entspannte Atmosphäre. Kleinere Tische mit integrierten Spielplänen (Schach, Dame, Mensch-ärgere-Dich-nicht etc.) laden zum geselligen Miteinander ein.
  • Ein großes Regal dient dem Verleih und Verschenken von Büchern. Wer ein Buch lesen hat und es wieder zurückstellt, schreibt handschriftlich das aktuelle Datum auf den eingeklebten Zettel. Die Bücher-AG überprüft regelmäßig, ob der Zettel voll ausgefüllt ist (dann den Zettel erneuern) oder das letzte Datum bereits x Jahre zurück liegt (dann das Buch entsorgen).
  • Es gibt PC-Ruhe-Räume, in denen Rechner stehen, auf denen ausschließlich Lernsoftware und Hörbücher aufzurufen sind. Jeder Nutzer benutzt eigene Kopfhörer o. Ä..
  • Spezielle, mit Teppich ausgelegte Räume haben einen abschließbaren (Panikschloss) Vorraum mit Schuhregal. Sie können beispielsweise für Meditationen, Yoga und andere ruhige und saubere Aktionen genutzt werden.
  • Eine Fahrrad-Selbst-Reparatur-Werkstatt mit Anleitung sollte nach Möglichkeit in jede Schule integriert sein. Gut wäre ein integrierte Fahrzeug-Verleih (Roller, Go-Kart, Bobby-Car etc.)
  • Raum für ausleihbare Werkzeuge
  • Kicker-, Billiard- und Tischtennis-Räume
  • Ein entsprechend großer Raum wird monatlich genutzt, um einen Trödelmarkt mit rein privaten Anbietern (max. Tischlänge 3 m) zu veranstalten.
  • Ein Shop (6:00-22:00 Uhr – Sondergenehmigung auch für das Wochenende)
    • verkauft Lernmaterial (Blöcke, Stifte etc.)
    • bestellt Lernbücher
    • Postfiliale
    • Paketshop für diverse Unternehmen ((DHL, DPD, GLS, Herme etc.))
  • Auf dem Campus existieren mehrere Hochbeete, wofür jeweils eine Arbeitsgruppe zuständig ist.

Ist

  • Notwendige Reparaturen des Gebäudes werden bei Handwerkern beauftragt.

Manko

  • teuer
  • teilweise lange Wartezeiten
  • Reparaturen finden meist außerhalb der Unterrichtszeiten statt, so dass ein Zusehen, geschweige denn Mithelfen unmöglich ist.

Lösung

  • Jede Schule hat Kooperationsverträge mit wichtigen Handwerkern, die im Bedarfsfall vorrangig Aufträge der Schule annimmt und erst dann die des freien Marktes.
  • Die Arbeiten finden im laufenden 24/7-Betieb statt. Jeder Handwerker verpflichtet sich, sich in einem sinnvollen Rahmen bei jeder Reparatur zugucken und ggf. helfen zu lassen.
  • Durch den persönlichen Kontakt und das direkte Auseinandersetzen mit der Arbeit, entstehen vermehrt Möglichkeiten, ein Berufspraktikum zu absolvieren.
  • Je nach Kapazität kann ein Handwerker auch Räumlichkeiten der Schule nutzen/anmieten.
  • Kunst-Handwerker wie Töpfer, Körbeflechter, etc. können das Angebot ergänzen.
  • Fotograf, der für Bedürftige kostenlose Pass- und Bewerbungsfotos macht (öffentliche Förderung)
    • bildungspflichtige Lernende ab Vollendung des 14. Lebensjahrs: jedes Jahr ein Bewerbungsfoto
    • arbeitssuchend bzw. arbeitslos gemeldete Personen: alle 2 Jahre ein Bewerbungsfoto (Nachweis erforderlich)
    • Empfänger von Bürger- oder Wohngeld: Passfoto, sofern benötigt (Nachweise erforderlich)
  • Friseure, die für Bürger- und Wohngeldempfänger kostenlos Trockenhaarschnitte anbieten (öffentliche Förderung - Nachweis erforderlich)

Ist

  • Obdachlose leben ausgegrenzt von der Gesellschaft.
  • Die hygienischen/gesundheitlichen Zustände obdachloser Personen sind oft katastrophal.

Manko

  • Die Ausgrenzung erzeugt Perspektivlosigkeit, die zu weiterer Ausgrenzung führt.
  • Hygienische/gesundheitliche Zustände führen zu schweren Krankheiten und zum Tod.
  • Gut gemeinte Sachspenden entsprechen nicht unbedingt den tatsächlichen Bedürfnissen/Wünschen.
  • Geldspenden werden, sofern direkt gegeben, oft für Alkohol und andere Drogen genutzt. Sofern an eine Organisation gespendet, versickern sie zum Teil in einer aufwendigen, bürokratischen Struktur.
  • Nichtmaterielle Wünsche, wie beispielsweise die Begleitung zu Ämtern und Ärzten oder einfach nur mal reden, werden nur selten erfüllt.
  • Unterkünfte sind Mangelware und mit teilweise schwer einzuhaltenden Regeln verbunden.
  • In harten Wintern erfrieren immer wieder obdachlose Personen.

Lösung

  • Größere Schulen bieten dort, sofern Bedarf und Kapazitäten aufeinander treffen, die Turnhallen als Übernachtungsmöglichkeiten an.
  • Die den Turnhallen angegliederten sanitären Anlagen (Toiletten und Duschen) dürfen kostenfei benutzt werden.
  • Zur Einhaltung der Regeln wird speziell geschultes Personal eingesetzt.
  • Die nichtverkauften Reste aus der Schulkantine werden kostenlos als (zusätzliche) Verpflegung angeboten.
  • Durch die Software können Obdachlose tatsächliche Bedarfe äußern und gewillte Spender diese decken. (Beispiele: Isomatte+Schlafsack, passende Bekleidung, Rollkoffer, persönliche Hygieneartikel, Bücher etc.) Um Stigmatisierungen zu vermeiden, kann dies auf Wunsch der Betroffenen durch einen Mittelsmann (Sozialarbeiter) erfolgen.
  • Durch die verbesserte Körper-Hygiene können Obdachlose auch an den Angeboten teilnehmen und eigene anbieten. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, sich schrittweise wieder in die Gesellschaft einzugliedern.

Entwicklung

Die Software ist das Herzstück des Konzepts, deren Entwicklung und vor allem Schutz vor Angriffen einen erheblichen Aufwand erfordern.

Sie verwaltet die Profile der Nutzer, organisiert die Raumvergabe, bietet Speicher für Unterrichtsmaterial und ermöglicht den Austausch der Nutzer.

Der Code ist öffentlich, die Entwicklung wird im ersten Schritt von freiwilligen Programmierern entwickelt.

Dazu ist es notwendig, das Projekt an Universitäten publik zu machen und eine geeignete Plattform zu schaffen, auf der sich die Programmierer mit den (Teil-)Implementierungen befassen, gegenseitig unterstützen und Sicherheitslecks aufweisen.

Dies tun die Beteiligten ehrenamtlich, zwecks Übung und Ruhm.

Nach einer gewissen Zeit wird die konkrete Realisierung ausgeschrieben, die auf den Ergebnissen der Community aufbaut.

Nach dem Max-Min-Prinzip erhalten diejenigen den Auftrag, die die begründet beste Version versprechen und dabei möglichst wenig Geld haben wollen.

Dadurch, dass auch die Bewerbungen öffentlich sind, werden sich die Bewerber gegenseitig unterbieten, während die Mitbewerber auf mögliche Sicherheitslecks hinweisen.

Möglicherweise findet sich auch ein jemand, der diese Aufgabe aufgrund der Begeisterung und des Ruhmes unentgeltlich verwirklicht.

Was kann sie?

Raumpläne

  • Die Software bietet für jede Schule einen interaktiven Raumplan.
  • Durch die gezielte Suche eines Raumes oder durch das Klicken auf ein gebuchtes Modul findet man den entsprechenden Raum.

Raumvergabe

  • Vorrangig für Module, die zu einem Schulabschluss führen (wird von der Schulleitung nach Absprachen mit den Mentoren vorgegeben)
  • Anschließend für Deutsch_als_Fremdsprache
  • dann an Veranstaltungen und Kurse, deren Lehrender aktuell viele gute Bewertungen hat.
  • zuletzt an neue und wenig gebuchte Veranstaltungen

Anmeldung

  • Schul- und Deutsch_als_Fremdsprache-Module werden vorragig an bildungspflichtige Lernende vergeben.
  • Wiederholer eines Moduls werden dabei nachrangig berücksichtigt.
  • Plätze in anderen Kursen werden der Reihe nach vergeben, wobei die Lehrenden einzelne Lernende begründet ausschließen können.
  • Es kann auch eine Alters- oder Geschlechtsvorgabe erfolgen, wie bei Selbsthilfegruppen (geschlagene Frauen) oder Kursangeboten mit nicht jugendfreien Inhalten.

Profile der Lehrenden

  • Vor- und Nachname, ggf. Titel
  • freiwillige Möglichkeit 3 Fotos und einen Freitext einzustellen
  • freiwillige Möglichkeit der Angabe der Qualifikationen in Stichpunkten
  • freiwillige Angabe der vergangenen, aktuell laufenden und geplanten Module, Kurse, Veranstaltungen
  • halbfreiwillige Möglichkeit zur Bewertung durch teilgenommenen Lernende mit unterschiedlichen Gewichtungen
    • Je mehr Unterrichtseinheiten ein Modul beinhaltete, desto höher wird die Bewertung gewichtet.
    • Je aktueller eine Bewertung, desto höher wird sie gewichtet. Bewertungen, die länger als 3 Jahre alt sind, landen im Profil-Archiv. Der Lehrende kann selbst entscheiden, ob er sie trotzdem sichtbar macht oder nicht. So haben Lehrende, die anfangs eher negative Bewertungen erhalten haben, die Chance, sich im Ranking zu verbessern.
    • Negative Bewertungen von Lernenden, die überwiegend negativ bewerten, werden weniger gewichtet. Analog dazu werden positive Bewertungen von Lernenden, die überwiegend positiv bewerten weniger gewichtet.
    • Bewertungen werden nicht sofort im Profil veröffentlicht. Der Lehrende hat die Möglichkeit, schlechte Bewertungen von einer Schiedskommisssion beurteilen zu lassen. Sollte sich die bewertende Person nicht zu einer Schichtung bereit erklären, wird die Bewertung gestrichen.
    Wer sich aus datenschutzrechtlichen oder persönlichen Gründen gegen diese Bewertungs-Möglichkeit ausspricht, muss damit rechnen, dass dies "verdächtig" wirkt und die Bewertungen dann ausschließlich per Social-Media und per Mundpropaganda ablaufen, dem Lehrenden also eher nicht zum Vorteil verhelfen.
  • Speicherplatz für Unterrichtsmaterial (lesender Zugriff für teilnehmende Lernende freischaltbar).
  • Möglichkeit, den Lehrenden anzuschreiben

Profile der Lernenden

  • freiwillige Möglichkeit bis zu drei Fotos und einen Freitext einzustellen
  • freiwillige Möglichkeit, bestandene und aktuell laufende Module und Kurse zu veröffentlichen

Virtueller Basar

  • Primär, um einen Kurs anzubieten und zu erkunden, wie das Interesse ist
  • Sekundär, um private Dienstleistungen (Babysitten etc.) und Privatverkäufe anzubieten sowie gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge zu organisieren
  • Obdachlose können ihren Bedarf und ihre Wünsche deklarieren und Spender können zielgerichtet etwas Gutes tun.

Zusätzliche Bedarfe

  • In der ersten Phase für die Entwicklung der Software und Konzeptionierung der Unterrichts-Module
  • Sobald die Umsetzung in den Schulen beginnt, fallen zusätzliche Kosten für den erhöhten Personaleinsatz von Sozialpädagogen, Wachleuten, Reinigungskräften und für Gebäudeunterhaltskosten, sowie für die Wartung der Software an.

Deckung

  • Die Hauptlast trägt wie bisher die öffentliche Hand.
  • Räumlichkeiten, die genutzt werden von Vereinen, die Mitgliedsbeiträge verlangen oder von Lehrenden, die Eintritt für die Veranstaltung nehmen, werden entgeltlich vermietet.
  • Kantinen und Shops werden teilweise entgeltlich vermietet.
  • Privat-Spenden und Schulvereine für einzelne Schulen (wie momentan auch)

Zukünftige Einsparungen

  • Nach der Anlaufphase lassen sich Kosten für das (Aushilfs-)Lehr-Personal senken, da Teile des Unterrichts ehrenamtlich oder vergleichsweise gering entlohnt von Personen geleistet werden, die kein Lehramtsstudium absolviert haben.
  • Das japanische Vorbild, das Schul-Gebäude durch die Nutzer selbst zu reinigen, wird angestrebt, so dass sich die Reinigungskosten minimieren.
  • Die Schulen bieten engagierten Personen die Möglichkeit, nach einer internen Schulung ehrenamtliches Ordnungspersonal zu werden, was den Einsatz bezahlter Wachleute minimiert.
  • Langfristig ergeben sich Einsparungen im Bereich der Jugendhilfe, da die jungen Menschen ihre Freizeit vermehrt in den vorgestellten Lern- und Begegnungsstätten verbringen, besser soziale Kontakte finden, ihre Zeit erfüllender mit lernen und ggf. selber lehren ausfüllen.
  • Auch in der Seniorenfreizeitgestaltung und bei der Obdachlosenhilfe werden die Kosten langfristig sinken, die diese Gruppen nun durch die Gemeinschaft "betreut" werden.
  • Die größten Einsparungen werden jedoch im Gesundheitssektor zu bemerken sein (Entlastung der Krankenkassen), speziell im Bereich der psychischen Erkrankungen und deren Folgeschäden (Arbeitsunfähigkeit). Der niedrigschwellige Zugang (Öffnungszeiten und Kurskosten), das vermehrte Miteinander, die 24/7-Freizeitgestaltungsmöglichkeit (auch wenn man nur nachts in der Kantine mit ein paar Freunden abhängt) und die Chance, sein Können/Wissen sinnvoll einzubringen, lassen Depressionen und Boreouts im Keim ersticken. Burnouts der Lehrenden wird ebenso minimiert.

Wurzel x - Vereinskonzept für Schwerin

Wurzel_x-Logo

Um ein alltagstaugliches Modell-Projekt zu realisieren, müssen gewisse Abstriche von der "Discendi Causa"-Vision gemacht werden.

Die Schulpflicht kann nicht spontan umgangen werden. Auch die Ferien lassen sich nicht so einfach wegzaubern. Eine 24/7-Nutzung durch einen Verein ist trotzdem realisierbar, wenn auch nicht sofort. Nach drei Jahren Laufzeit ist auch eine öffentliche Förderung als private Schule möglich.

Eine geeignete Räumlichkeit muss gefunden werden, um die ersten Kurse innerhalb geregelter, nachbarschaftsfreundlicher Öffnungszeiten zu etablieren. Das kann neben Hausaufgabenbetreuung und gezielter Nachhilfe quasi alles sein, sofern legal, beispielsweise ein Bastelkurs, ein Kurs in Nagelpflege, ein Vortrag über den Einsatz im Kriegsgebiet, eine Diskussion über vegane Ernährung… Jeder, der sich berufen fühlt, etwas zu lehren oder gedanklich anzuregen, kann ein Angebot machen (sofern keine rechtlichen Gründe dagegen sprechen). Jeder, der etwas Spezielles sucht, kann eine Anfrage stellen.

Mit dem Wachstum an Mitgliedern und Angeboten wird dann irgendwann ein Umzug fällig. Das Ziel, ggf. nach mehreren Umzügen, ist ein freistehendes Gebäude mit Grundstück, welches wir wirklich 24/7 nutzen können.

Natürlich ist das Ziel, kostenfreie Bildung anzubieten. Die muss aber zunächst finanziert und aufgebaut werden. Daher sind vorerst kostenpflichtige Vereinsmitgliedschaften notwendig, die jedoch auch für Bürgergeld-Empfänger erschwinglich sind und deutlich unter dem Preis der marktüblichen Nachhilfe oder einem "normalen" VHS-Kurs liegen.

  • Ordentliche Mitglieder (leisten Öffnungsdienst)
  • Fördermitglieder (können bei ausreichend Engagement ordentliche Mitglieder werden, sofern gewünscht)
  • Wochenmitglieder (z. B. wenn in den Ferien ein Wochen-Kurs gegeben wird)
  • Tagesmitglieder (z. B. wenn man nur an einer ganz speziellen Veranstaltung interessiert ist)

Die Angebote selbst sind dann für jedes Mitglied kostenfrei (ggf. sind Materialkosten zu tragen, z. B. bei Bastelkursen).

  • Nutzung der beheizten Räumlichkeit inkl. Inventar innerhalb der Öffnungszeiten
    • Freunde treffen oder kennen lernen (Vernetzung)
    • Wasser für Essen, Trinken und Sanitär
    • Strom und Utensilien für die Zubereitung von Essen und Heißgetränken
    • Strom für die Aufladung eines Handys
  • Module/Kurse/Veranstaltungen besuchen (je nach Kapazität)
  • Module/Kurse/Veranstaltungen durchführen/leiten

Schwerin eignet sich insbesonders daher hervorragend für ein Modellprojekt, als dass in einer Studie gezeigt wurde, dass Schwerin den 1. Platz bei der Segregation und den 3. Platz bei der Kindersegregation erreichte.

Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte?

Der Sozialbericht 2018 der Stadt Schwerin zeigt, dass „der Dreesch“ (Mueßer Holz, Neu Zippendorf und Großer Dreesch) und Lankow die am stärksten sozioökonomisch benachteiligten Stadtteile sind.

  • S. 28 – Anteil der Personen mit nicht-deutscher Staatsbürgerschaft
    Mueßer Holz: 25,6 %
    Neu Zippendorf: 21,0 %
    Großer Dreesch: 8,7 %
    Lankow: 5,2 %
  • S. 46 – Arbeitslosenquote
    Mueßer Holz: 20,1 %
    Neu Zippendorf: 15,3 %
    Großer Dreesch: 13,1 %
    Lankow: 12,6 %
  • S. 59 – Personen in Bedarfsgemeinschaften nach dem SGB II
    Mueßer Holz: 41,5 %
    Neu Zippendorf: 24,0 %
    Großer Dreesch: 21,8 %
    Lankow: 17,4 %
  • S. 109 – Quote der nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten
    Mueßer Holz: 62,5 %
    Neu Zippendorf: 55,5 %
    Großer Dreesch: 47,6 %
    Lankow: 35,6 %

Sozialbericht 2018 Stadtteile

Diese vier Stadtteile sind durch die Straßenbahnline 2 verbunden.
"Hegelstraße" ⇔ "Lankow Siedlung"

NVS Liniennetzplan

Um eine gute Erreichbarkeit durch diese Klientel zu ermöglichen, sollten die Räumlichkeiten der Wurzel x in der Nähe der Straßenbahnline 2 liegen.

Da viele Geringverdiener in Schwerin in Callcenter teilweise haarsträubende Schichtdienste absolvieren müssen, wird ihnen dadurch die Möglichkeit genommen, an regelmäßig statt findenden Bildungsangeboten teilzunehmen. Soziale Einrichtungen, die es in Schwerin gibt und die einen sozialen Anlaufpunkt darstellen, sind meist nur unter der Woche zu den üblichen Verwaltungsöffnungszeiten zugänglich. Wurzel x bietet durch die langen Öffnungszeiten (angestrebt wird 24/7) eine passende Alternative.

Ein weiterer Nachteil vieler bestehender sozialer Treffpunkte in Schwerin ist, dass die Verpflegung dort zwar deutlich günstiger als im Restaurant angeboten wird, gleichzeitig aber deutlich teurer als eine Selbstverpflegung ist. Aktuell (2024) stehen einem alleinstehenden Bürgergeld-Empfänger 195,36 € monatlich für Essen und Trinken zu. In einem Monat mit 31 Tagen sind dies etwa 6,30 € täglich. Empfänger, die in einer Beziehung leben oder minderjährig sind, erhalten noch weniger.
Regelbedarf
Wurzel x bietet die Möglichkeit, sich selbst Lebensmittel mitzubringen und vor Ort zuzubereiten bzw. zu erwärmen (und trägt die Stromkosten). Auf Wunsch entstehen dort auch Kochgemeinschaften und Kurse für preiswerte, gesunde Ernährung.

Vereinsgründung
  • Erstellung der Satzung und Beitragsordnung
  • Überarbeitung Hausordnung
  • Eintragung ins Vereinsregister
  • Eröffnung eines Bankkontos
  • Buchung und Gestaltung einer eigenen Website mit Öffnungs-/Angebotskalender

Hausordnung - 1. Seite

Hausordnung - 2. Seite

Wohnung finden und einrichten
  • max. 1. Stock (idealerweise behindertengerechter Zugang)
  • glatte Böden (keine Teppiche)
  • möglichst wenig Staubfänger (Allergiker, Asthmatiker)
  • Lernraum bzw. Lernräume
    • helle, warme Uni-Farbe oder weiß
    • keine Deko, die vom Lernen ablenken könnte (AD(H)S)
  • abschließbarer Büroraum bzw. Büroecke mit abschließbarem Schrank
  • Gemeinschaftsraum bzw. Wohnküche
    • bequeme Sitzgelegenheiten + Ablagetische
    • Aushangtafeln (schwarze Bretter) mit Angebot und Suche nach
      • Lerninhalten (Module/Kurse/Veranstaltungen)
        — Angebote werden auf der HP veröffentlicht, um neue Interessenten zu gewinnen —
        Bei gegenseitigem Interesse und passender Terminfindung ⇒ Vereinsangebote (Kalendereintrag)
      • gemeinsamen Aktivitäten (z. B. Wandern, Fußball spielen, Pilze sammeln…)
      • privaten Dienstleistungen (z. B. Babysitten, Gassi gehen, einkaufen…)
      • Waren (z. B. Kinderbekleidung, Bücher, Möbel…)
    • Spendenregal mit Büchern, Spielzeug, haltbaren, verpackten Lebensmitteln und Haushaltsgegenständen (sofern der Verein diese nicht gebrauchen kann) – keine Bekleidung
  • Küche bzw. Küchenzeile in Wohnküche
    • ohne Kühlschrank, in dem vergessene Lebensmittel ein Eigenleben führen
    • ohne Backofen in dem stundenlang ein Truthahn den Strom frisst und dessen aufwendige Reinigung in unbequemer Körperhaltung niemand übernehmen mag
    • mit Wasserkocher, Kaffeemaschine, Kochplatten und ggf. Heißluftfritteuse und/oder Toastofen
  • WC (unisex mit Sitznutzung)

Grundriss

Erste Angebote
  • Nachhilfe (unspezifisch, je nach Bedarf und Deckung)
  • spezifische Schulfachangebote
  • Anleitungen zu Kurzpausengymnastik, Lockerungs- und Konzentrationsübungen, die sowohl in den Unterricht, als auch in den (Arbeits-)Alltag eingebaut werden können
  • Basteln, Handarbeiten, Werkeln
  • Ernährungsberatung + Kochkurse
  • Diskussionsrunden
  • zwangloses, niedrigschwelliges Kennenlernen im Gemeinschaftsraum
Die jeweiligen diensthabenden Kernteam-Mitglieder
  • stellen Tages- und Wochenmitgliedschaften aus (inkl. Dokumentation und Weiterleitung der Beiträge).
  • tragen geplante Angebote in den Online-Kalender ein.
  • sorgen für angemessene Sauberkeit. Andere Mitglieder dürfen motiviert werden, mitzuhelfen.
  • entsorgen zum Feierabend den Müll und nehmen bei Bedarf schmutzige Geschirr- und Handtücher zum Waschen nach Hause.
  • tragen die Verantwortung und haben das Hausrecht.
  • dürfen begründete Verwarnungen und tagesaktuelle Hausverbote erteilen. Diese werden für die anderen Kernteam-Mitglieder dokumentiert. Über längerfristiges oder generelles Hausverbot entscheidet der Vorstand.

Dienstböcke

Kosten und Finanzierung
  • Finanzierung zunächst ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden, sowie, sofern möglich, durch öffentliche Förderung, keine Untervermietung, kein Verkauf von Waren oder Dienstleistungen

Beiträge

Kosten

  • mehr aktive Mitglieder, mehr Angebote
  • Einsatz von Absolventen der Freiwilligendienste (FSJ, BFD) und Praktikanten
  • Einsatz von Programmierern für die gewünschte Software
  • Einsatz von ausgebildeten Lehrkräften und Pädagogen
  • Kooperation mit Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendhilfeträgern
  • Kooperation mit (Kunst-)Handwerkern, hauptsächlich solchen, die das Gebäude instand halten und/oder Gebrauchsgegenstände herstellen können
  • Strukturierung der Schulfachinhalte zwecks Konzipierung von Modulen
  • erste externe Schulabschlüsse
  • größere Räumlichkeiten, ggf. mehrfacher Umzug
    Ziel: freistehendes Gebäude mit Gelände zur 24/7-Nutzung
  • Ausweitung der Einnahmen durch Verkäufe (beispielsweise im Café (in welchem man sich auch selbst verpflegen kann)) und Untervermietungen einzelner Räume
  • 3 Jahre Schulbetrieb
  • Anerkennung als öffentlich geförderte Privat-Schule
QR-Code

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Britta Bernich aka Dada
Schillerstr. 75
21502 Geesthacht
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04152 - 923 83 19

Selbstverständlich weiß ich, dass sich ganz viele Menschen um ihre Daten sorgen. Sehr wahrscheinlich speichert mein Provider irgendwo, welche IP hier wann und wie lange auf der Seite gestöbert hat. Vielleicht werden sogar noch mehr Daten gespeichert.

Vermutlich hätte ich durch bestimmte Einstellung Zugang zu zumindest einem Teil der gespeicherten Daten. Ich habe aber wirklich Besseres zu tun, als diese abzurufen, zumal ich auch gar nicht weiß, was ich damit anfangen sollte.

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